Für 17 der als Jungvögel beringten Höckerschwäne ließ sich im Alter von drei bis sieben Jahren die Ansiedlung an einem Brutplatz belegen. Von ihnen trugen vier einen Halsring, 13 nur einen Vogelwartenring. Die meisten Wiederfunde gelangen bei den eigenen Fangaktionen sowie in den nördlichen Niederlanden, wo ebenfalls intensiv und planmäßig Höckerschwäne beringt werden. Daher ist in diesen Gebieten die Wahrscheinlichkeit am größten, dass beringte Höckerschwäne entdeckt werden.

Bei den wenigen durch Halsringe unabhängig von Fangaktivität identifizierbaren Vögeln gab es weit abseits vom Geburtsort Ansiedlungen. Ein bei Osnabrück beringter Jungschwan brütete mehrfach bei Kalkar/Niederrhein und ein im ostfriesischen Rheiderland markierter Vogel bei Joure im niederländischen Westfriesland. Beide Ansiedlungen gelten nach bisherigen Erkenntnissen als sehr weit vom Geburtsort entfernt.

Da viele Jungschwäne erst in den kommenden Jahren die Brutreife erreichen werden, sind in Zukunft noch weitere Überraschungen zu erwarten.

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