Bis zum Herbst 2006 wurden insgesamt 117 beringte Schwäne als tot zurückgemeldet. Bei ziemlich genau der Hälfte der aufgefundenen Vögel (57) wurde keine Todesursache gemeldet, für die übrigen 60 Vögel liegen dagegen Angaben vor (Abb. 4). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die „technischen“ Todesursachen in der Regel auch für den Laien erkennbar sind, während bei den an Krankheiten oder infolge von Kälte sowie an Altersschwäche eingegangen Vögeln äußerlich die Todesursache kaum feststellbar ist.

Dennoch wird deutlich, dass die größte Gefahr für Schwäne von Freileitungen und Weidezäunen ausgeht (Drahtanflug). Daneben kommt es immer wieder zu Kollisionen, vor allem mit Autos, seltener z. B. mit Windkraftanlagen. Wiederholt waren Zivilisationsabfälle für den Tod verantwortlich, hierbei in erster Linie Angelschnüre. Außerdem wurden  elf Schwäne als „geschossen“ gemeldet.

image002

Öffentlichkeitsarbeit

Beratung

Anneliese Thesing Forynski

Naturschutz- und Bildungszentrum Alfsee

Kindergeburtstage

Schule + KiTa

Ansprechpartner*innen

FÖJ / Praktika

Preise / Stornobedingungen / Öffnungszeiten

Kontakt / Anfahrt