Bereits 2002 und 2003 wurden in Nordwest-Niedersachsen insgesamt 213 Höckerschwäne in einer gemeinsamen Aktion vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) sowie den Universitäten Potsdam und Osnabrück auf Viren und Antikörper hin untersucht. Im Ergebnis zeigte sich, dass einige Schwäne zwar auch Infektionskrankheiten hatten, doch für Mensch oder Vieh gefährliche Keime nicht festgestellt werden konnten. Nach den ersten deutschen Fällen von H5N1, die Anfang 2006 bei Höckerschwänen vor Rügen festgestellt wurden, erschien eine erneute Beprobung der nordwestdeutschen Höckerschwäne sinnvoll. Im Sommer 2006 wurden daher wiederum 79 Höckerschwäne beprobt und in den Laboren des FLI  untersucht. In keinem Schwan wurden Anzeichen für die gefährlichen Subtypen H5, H7 oder N1 gefunden. Für das westliche Niedersachsen kann in Bezug auf die heimischen Höckerschwäne offenbar Entwarnung gegeben werden. Die Fortsetzung des Beringungsprojektes bietet die Möglichkeit, in den nächsten Jahren weitere virologische Untersuchungen durchzuführen.

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