Große Wasserflächen bieten vielen Vögeln als Rast- und Ruheraum Nahrung, aber auch Schutz vor Feinden. Diese Funktion erfüllten in so mancher Fliessgewässerniederung Überschwemmungen auf Grund starker Niederschläge außerhalb der Brutphase. Durch den Bau des Alfsees als Hochwasser-Rückhalteraum ging die Auendynamik der Hase verloren. Dafür bleibt das ganze Jahr über eine konstante Wasserfläche von etwa 210 ha im Hauptbecken des Alfsees. Im Reservebecken mit ca. 123 ha befindet sich lediglich eine ungefähr 15 ha große Wasserfläche.

reservebecken

Kormorane sonnen sich auf einer Sandbank im Reservebecken

Im Winterhalbjahr werden die östlichen Wiesen im Reservebecken zusätzlich überflutet, um die Bedingungen für Wiesenbrüter in diesem Bereich zu verbessern. Im Frühjahr und Herbst wird der Alfsee von zahlreichen durchziehenden Vögeln als Trittstein auf ihrem Weg in den Süden genutzt. Für viele an Feuchtgebiete gebundene Brutvögel des hohen Nordens ist der Alfsee der Süden und sie überwintern in unserer Region. In diesem Zeitraum bietet die Biologische Station Alfseeführungen an und stellt die Bedeutung des Gebietes für Rastvögel sowie die große Artenvielfalt vor (siehe unser Veranstaltungsprogramm).

Öffentlichkeitsarbeit

Beratung

Anneliese Thesing Forynski

Naturschutz- und Bildungszentrum Alfsee

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