Lehrerfortbildung zum Thema „Draußen Unterrichten“
von Hanna Felker/Schülerin am Greselius Gymnasium, 9. Klasse
Um vielfältige und nachhaltige Lernerfahrungen zu ermöglichen und das Bewusstsein der Kinder für die Umwelt und Natur um sich herum zu stärken, will die Grundschule im Sande in Bramsche noch mehr draußen unterrichten. Durch wechselnde Umgebungen wie Wald, Wiese oder Bach werden zukünftig interessante und spaßige Aktivitäten mit dem Unterricht verbunden.
Deswegen gab es dort eine schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLf), die von der Biologischen Station Haseniederung durch Bernd Heinz- Neugarth, dem abgeordneten Lehrer an der Station, geleitet wurde. Anfangs stellte er die Bedingungen für ein gelungenes Lernerlebnis außerhalb von Klassenräumen vor. Dafür ist beispielsweise der Faktor Spaß für Kinder sehr wichtig. Nachdem Fragen und Unklarheiten geklärt wurden, ging es an die Unterrichtsplanung. Die Lehrkräfte setzten sich zusammen, um für die Jahrgänge diese Tage interessant und lehrreich zu gestalten. Für den ersten Jahrgang steht im Frühling ein Trimm-dich-Pfad im Wald an. Verschiedene Stationen werden von den Schülerinnen und Schülern mithilfe der Naturmaterialien selbst erstellt und dann durchlaufen. Außerdem soll ein Müllsammeltag mit der gesamten Schule das Bewusstsein für den eigenen Umgang mit Müll und Mülltrennung stärken. Durch die neuen Aufgaben für die Kinder soll der Umgang miteinander gestärkt werden und das Verantwortungsbewusstsein des einzelnen gefördert werden. Normaler Grundschulunterricht wie Sachkunde, Mathe, Deutsch und Kunst wird auf spaßige Art mit der Natur und Umgebung der Grundschule verbunden.
BU: (1) Damit die Kinder mehr Spaß haben zieht das ganze Kollegium an einem Strang