An Erfassung der nachfolgenden Arten kann jeder teilnehmen.
Meldung über gefundene Wespenspinnen

Wespenspinne in ihrem Netz mit charakteristischem Zick-Zack-Band

Wespenspinne mit Kokon
Das Wespenspinnen-Weibchen ist vergleichsweise leicht zu erkennen. Es ist bis zu 2,5 cm lang und am Hinterleib und an den Beinen schwarz-gelb gezeichnet. Das Männchen hingegen ist etwa 5 mm lang und unscheinbarer. Auffällig in den Netzen der Wespenspinnen ist eine meist vorhandene zickzackförmige Struktur aus mehreren Fäden (siehe Bild). Außerdem legen die Weibchen ihre Eier in einen großen, bräunlichen Kokon zwischen hohen Gräsern und Sträuchern.

Europäischer Flusskrebs

Amerikanischer Flusskrebs
Der auch Edelkrebs genannte Europäische Flusskrebs ist mit einer Körperlänge von bis zu 20 cm (ohne Scheren) unser größter einheimische Krebs. Er ist meist dunkel- bis rostbraun, kann aber je nach Gewässer auch schwarz oder blau sein. Seine Scherenunterseiten sind rot. Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem Amerikanischen Flusskrebs/Kamberkrebs. Dieser ist auch braun, erreicht jedoch nur 13 cm. Außerdem ist er an den orangen Scherenspitzen, und rostbraunen Streifen/Flecken auf den Hinterleibssegmenten zu erkennen.
Bevor ca. 1880 die Krebspest Deutschland erreichte, war der Europäische Flusskrebs weit verbreitet und sehr zahlreich. Nun ist der hier eingeführte Amerikanische Flusskrebs häufiger, da er gegen den Erreger immun ist, welchen er aber trotzdem weiter verbreitet. Alle in Deutschland einheimischen Flusskrebsarten stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten.
Hirschkäfer
weiblich männlich
Das Weibchen ist etwa 4-5 cm lang. Ein Männchen ist bis zu 8 cm lang und trägt ein großes „Geweih“ am Kopf, das aus seinen Kiefern gebildet wird und fast die halbe Körperlänge ausmachen kann. Die Larven und Puppen leben in Totholz von Eichen und anderen Laubbäumen. Nach dem Schlupf sind die ausgewachsenen Tiere von Juni bis Juli in Laubwäldern zu sehen.
Nashornkäfer
männlich weiblich