Anregungen für sorgfältige Beobachter

Mit der Halsberingung ist es möglich, die Zugwege und Ansiedlungen zu dokumentieren. Dabei sind wir auf die Hilfe einer Vielzahl von Ablesern angewiesen. Bisher unterstützen nahezu 500 Personen das Projekt mit der Meldung von Ablesungen, sowohl im Rahmen planmäßiger...

Wie geht es weiter?

Obwohl nach neun Jahren planmäßiger Beringung umfangreiche Ergebnisse vorliegen, können viele Fragen erst in den kommenden Jahren beantwortet werden, da Höckerschwäne langlebig sind und die Jungvögel sich spät verpaaren und brüten. Der alljährliche Fang der Brutpaare...

„Vogelgrippe“ – Gefahr durch Schwäne?

Bereits 2002 und 2003 wurden in Nordwest-Niedersachsen insgesamt 213 Höckerschwäne in einer gemeinsamen Aktion vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) sowie den Universitäten Potsdam und Osnabrück auf Viren und Antikörper hin untersucht. Im Ergebnis zeigte sich, dass...
Häufige Todesursachen: Leitungsanflug und Winterkälte

Häufige Todesursachen: Leitungsanflug und Winterkälte

Bis zum Herbst 2006 wurden insgesamt 117 beringte Schwäne als tot zurückgemeldet. Bei ziemlich genau der Hälfte der aufgefundenen Vögel (57) wurde keine Todesursache gemeldet, für die übrigen 60 Vögel liegen dagegen Angaben vor (Abb. 4). Dabei ist zu berücksichtigen,...

Selbst im Winter bevorzugen Schwäne Grünland

Bei etwa 3.050 Ablesungen der im Raum Ostfriesland-Emsland-Wesermarsch beringten Schwäne in den Wintermonaten (Dez.-Feb.) wurde auch die Nahrungsfläche als zusätzliche Information angegeben: Über 2.000 Meldungen (66 %) betreffen Vögel, die auf Grünland fraßen. Ca. 5 %...

Junge siedeln sich auch in der Ferne an

Für 17 der als Jungvögel beringten Höckerschwäne ließ sich im Alter von drei bis sieben Jahren die Ansiedlung an einem Brutplatz belegen. Von ihnen trugen vier einen Halsring, 13 nur einen Vogelwartenring. Die meisten Wiederfunde gelangen bei den eigenen Fangaktionen...